Elektrolyseur und Kreislaufmotor ziehen weiter

Wieder abgebaut

Ein vorläufiger Schlusspunkt hinter das Forschungs- und Förderprojekt PEM4heat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde Ende dieser Woche in Sonneberg gesetzt. Die Anlage im Innenhof des Rathauses mit Kreislaufmotor und Elektrolyseur zur probeweisen dezentralen Erzeugung von Wasserstoff wurde im Laufe der 15. Kalenderwoche deinstalliert und abgebaut.

Wie die Firma Kyros auf Nachfrage mitteilte, wurden während des Betriebs der Anlage rund 400 Kubikmeter Wasserstoff produziert und die dabei ablaufenden Prozesse für Forschungszwecke dokumentiert. Nun zieht der von der Föritztaler Firma entwickelte Elektrolyseur weiter zu seinem nächsten Versuchsaufbau ins Oberfränkische.

Der im Rathaus entstandene Infopoint Wasserstoff wird derzeit konzeptionell für die Nutzung als Schülerforschungszentrum vorbereitet. Entsprechende Informationen dazu werden veröffentlicht, wenn diese Vorbereitungen abgeschlossen sind.

Die Wasserstoff-BHKWs im Inneren des Infopoints funktionieren grundsätzlich. Die Grundlast des verbrauchten Stroms im Sonneberger Rathaus wird ab der kommenden Woche durch eine 22 KW große Photovoltaik-Anlage gespeist. Für Anschauungszwecke und die Heranführung der Kinder und Jugendlichen an das Thema Wasserstoff dient die verbliebene Anlage also weiterhin.

Ein roter Kran hievt einen grauen Kasten auf einen Lkw.
Ein Kran hievt den Elektrolyseur auf den Lkw, um ihn zum nächsten Versuchsaufbau zu transportieren. Foto: Stadt Sonneberg/C. Heinkel

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